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Ausflüge
Filiatra, Gargalianoi, Pylos-Methoni

Der Ort Filiatra liegt 10 km vom Hotel entfernt. Die 8500 Einwohnernstadt schaut auf eine lange Tradition des Gartenbaus ; Vor 55 Jahren stand hier eines der bekanntesten Auktionhäuser für landwirtschaftliche Produkte. Die Fahrt durch den Ort führt uns an einer Replik des Eiffelturms vorbei, über den Hauptplatz weiter Richtung des 15 km entfernten Gargalianoi. Geniessen Sie kurz vor Gargallanoi den Ausblick auf die Insel "Proti", die sich in Form einer Eidechse im Meer ersteckt, sowie den Blick auf den alten Fischerort "Marathoupoli" und die Olivenhaine Gargalianois zu Ihren Füssen. Von Gargalianoi folgen wir 25 km der Ausschilderung Richtung Pylos, passieren "Pyrgaki" und "Ampelofyto" bis kurz vor Pylos. Dort empfehlen wir die Besichtigung des Palast des Nestor. Vor der Einfahrt in die Stadt, lohnt ein Blick von oben auf den Ort sowie seinen natürlichen Hafen. Pylos lockt mit liebevoll gepflegten kleinen Häusern und seiner Burg. Von dort geht es weiter ins 9 km entfernte idyllische Methoni. Geniessen Sie einen Spaziergang durch den Ort sowie die Besichtigung der im Meer gelegenen Burg. Der Rückweg (68 km) führt über Marathoupoli, eine wunderbare Küstenstrasse entlang zurück nach Kyparissia.

Entfernung 68 km

Sparta - Mystras

Von Kalamata führt der Weg durch das Taygetos Gebirge mit dem höchsten Berg der Peloponnes, dem sogenannten "Serniko Vouno" [der männliche Berg] zu einer der wichtigsten achäologischen Sehenswürdigkeiten Griechenlands, Mystras. Die Ruinen liegen an einem stelen Hang eines Ausläufers des Taygetos Gebirges. Ihre historische Bedeutsamkeit ist weltweit bekannt und muss hier nicht weiter beschrieben werden. 3km entfernt befindet sich Sparta, die Hauptstadt Lakoniens. Eine geschichtsträchtige Stadt, die ebenfalls zur Besichtigung lockt. Von dort sind es 90 km, bzw. 2 Stunden Fahrtzeit zurück ins Hotel. Man kann den Rückweg auch über Tripoli wählen. Die Entfernung bleibt gleich, die Strasse ist jedoch weitaus angnehmer ausgebaut.

Entfernung 90km

Apollon Tempel des Apollon Epikourios,Andritsena, Nea Figalia

Der Apollon Tempel ist der zweitbeste erhaltene Pantheon Greichenlands (UNESCO-Weltkulturerbe [Info: +30 26260 22275]), 48 km und eine Stunde Autofahrt nördlich von Kyparissia. Er liegt auf 1150 m Höhe und wurde zu Ehren Apollon Epikourios errichtet, der die Bewohner zur Zeit des Peloponnesischen Krieges vor der Pest bewahrt haben soll; der Tempel liegt harmonisch in die Landschaft eingebettet Er wurde im 5.Jht. vom berühmten Erbauer des Pantheon in Athen, Iktinos, geplant und aus dem dortigen Kalksandstein errichtet. .Iktinos verband erstmals korinthische und dorische Elemente mit ionischen Säulen und schuf damit einen herausragenden Tempel der korinthischen Ordnung. Der Tempel lässt sich in Pronaus [Vorhalle] und Cella [Hauptraum] mit sechs Säulen am Kopf und 15 Säulen an den Längsseiten unterteilen. Nach Pausanias bestand die riesige Statue des Apollon aus Bronze und war innerhalb der Cella platziert, wo sie später von einer Mamorstatue ersetzt wurde. Die Skulpturarbeiten in der Kirche sowie der Tempelfries (momentan im Britischen Museum zu sehen ) werden dem berühmten Bildhauer Alkamenes zugeordnet. Nach zwei Kilometern erreicht man den hübschen Ort Andritsaina, der mit einer berühmten historischen Bibliothek aufwartet. . Der landschaftlich schöne Rückweg nach Kyparissia führt über Nea Figaleia,, einem sehenswerten traditionellen Ort. Ebenfalls einen Stop wert, der See Kaiafa.

Entfernung 48 km

Messinian Mani-Diros Caves

Von Kalamata aus erreichen wir die berühmte Region Mani, das Land des Meeres, der Felsen und Canyons. Die Mani berauscht mit ihrer Natur. Sie lockt mit Türmen, byzantinischen Kirchen, in mediteranes Licht eingetauchten Traumstränden und mildem Klima. Die unberührte Natur lädt zu Wanderungen hoch zu den traumhaften Steindörfern und Burgen ein, bevor man sich ins Meer stürzt und in der ein oder anderen Höhle entspannt. Das Zusammenspiel von Natur, Geschichte, Kultur und Tradition geben der Mani den ganz besonderen Touch. In 30km Entfernung befinden sich die berühmtesten Tropfsteinhöhlen Griechenlands, die Höhlen von Diros; ein Fest der Arten, Formen und Farben. Es werden geführte Bootstouren in die Höhlen angeboten. Die Höhlen befinden sich in 90 km Entfernung und sind in zwei Stunden Fahrtzeit erreichbar. Auf dem Rückweg sollte man eine Kaffeepause in dem entzückenden Ort Kardamili einplanen.

Entfernung 90km

Ausgrabungsstätte von Messene, Voulkano Kloster- Kalamata

Das antike Messene, antike Hauptstadt Messinias, gehörte über 700 Jahre zu den wichtigsten Städten der griechischen und römischen Antike; es liegt 45 km von Kyparissia entfernt, Richtung Meligala. Messene hat sich durch laufende Ausgrabungen zu einer der beeindruckensten Ausgrabungsstätten entwickelt. Häuser, Tempel und Mauern in erstaunlicher Größe und sehr gut erhalten lassen den Besucher immer wieder staunen und geben Einblick in 700 Jahre antike Geschichte. Zu den herausragenden Sehenswürdigkeiten zählt insbesondere die 9km lange Stadtmauer aus dem 3. Jahrhundert v.Chr. mit dem imposanten Arkadischen Tor und acht noch erkennbaren Festungstürmen. Hinzu kommen die Agora, der Artemistempel, eine prächtige Stadionanlage, ein antikes Theater ,ein Brunnenhaus und mehrer Wohnhäuser. Besichtigt werden können auch der Synedrio [Kongress], der Keramourgeio [Keramikmanufaktur) ,der Artemistempel Limnapdos sowie der Artemistempel Lafrias Orthia und der Baukomplex des Asklepieion. Ein Fussweg in der Nähe führt hoch auf den Berg Ithome mit dem alten Kloster von Voulkanos. Dieses Kloster wurde auch berühmt als einer der Orte, in denen 1821 die griechische Revolution gegen die osmanischen Herrscher geplant wurde. Das Kloster beherbergt wichtige Aufzeichnungen und Relikte von Heiligen [John Chrysostom und Dionysius Areopagita], heilige Gefässe und Gewänder [des Patriarchen Gregor V.] sowie die Ikone der heiligen Jungfrau, ein Werk des heiligen Lukas aus dem 14. Jht.. 15 km von Messene entfernt liegt Kalamata, die heutige Hauptstadt Messiniens mit 65.000 Einwohnern. Sie bietet die Möglichkeit für einen netten Einkaufsbummel mit anschliessendem Besuch des 4 km langen Strandes, wo man sich in zahlreichen Ouzo-Bars und Tavernen stärken kann. Von dort ist man innerhalb einer Stunde zurück in Kyparissia.

Entfernung 45 Km

Olympia

Auf dem Rückweg bietet sich ein Zwischenstop mit Spaziergang am herrlichen Kaiaphas- See an. Vom Parkplatz aus, den Sie mit Bus oder Auto erreichen, führt ein 150 m langer Weg zum See und den traditionellen Gästehäusern des griechischen Tourismusverbandes (GNTO) . Im Rahmen der Sozialversicherung stehen diese Häuser griechischen Versicherungsnehmern für Heilkuren zur Verfügung. Die dortigen Mineralquellen sind berühmt für ihre Heilwirkungen bei Hauterkrankungen. Bei vorzeitiger Anmeldung bei der Leitung stehen die Quellen auch anderen Gästen zum Kuren zur Verfügung. Der smaragdgrüne See ist eingebettet in ein wundervolles Zedern- und Pinienökosystem Es bietet beste Ruder- und Skimöglichkeiten, die häufig vom griechischen Nationalteam zu Trainingszwecken genutzt werden.Während der Wintermonate werden hier regelmässig Skikurse angeboten. Bei entsprechendem Wetter lohnt ein Bad im See. Ein Pfad führt nach 40 m durch den Pinienwald an einen seichten Strand. Auf dem Rückweg zum Parkplatz kann man sich noch mit einem Kaffee in einem wunderschönen tradtionellen Gebäude der griechischen Eisenbahngesellschaft (OSE) stärken. Der Weg zurück nach Kyparissia führt entlang der atemberaubenden Küstenstrasse und der herrlichen Pinienwälder.

Entfernung 60 km

Megalopolis, Karytaina, Dimitsana, Stemnitsa

In fünf Kilometern vorbei an Megalopolis mit seinen großen Wasserkraftanlagen erreicht man den netten Ort Karytaina. In weiteren 10 km gelangt man nach Dimitsana. Dort kann man die berühmten Mühlen besichtigen, die zur Schiesspulverherstellung im Jahr 1821 flott gemacht wurden.Ein 150 m langer Naturpfad führt zu dem Gelände, das einen Einblick in die historische Nutzung der Wasserkraft vermittelt. Von dort führt der Weg nach Stemnitsa, ein ehemaliges Zentrum der Gold- und Silberschmiede. Noch heute lebt diese Tradition in einer Schule für Goldschmiede vor Ort weiter fort. Dort kann sehr günstig Gold- und Silberschmuck erworben werden. Es lohnt zudem ein Besuch der dort ansässigen berühmten Marmeladenhersteller. Der Rückweg kann abweichend vom Hinweg via Diavolitsi erfolgen. Dort erwartet uns eine kleine Kirche, St. Theodora, aus dem 10.Jht., mit einem Naturwunder: aus Dach, Wänden und Giebel wachsen 17, 200-250 Jahre alte Bäume, deren Wurzelwerk weder aussen noch innen erkennbar ist. Die Wurzeln scheinen einen Weg durch die 6cm dicke Bodenplatte gefunden zu haben. Unterhalb der Kirche befindet sich eine Quelle mit Trinkwasser, das von Pilgern als heiliges Wasser getrunken wird.